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  • Dennis

Aus welchen Materialien besteht dein Upcycling Hochbeet?

Wie erreichen wir, dass Produkte aus Holz durch konsequentes Upcycling, langlebig sind und durch die Verwendung nachhaltiger Materialien einer hohen Qualität entsprechen?


Hochbeete sind eine fantastische Möglichkeit, frisches Gemüse und Kräuter anzubauen. Doch was ist mit dem ökologischen Fußabdruck, den Hochbeete hinterlassen?


Mach Schluss mit umweltbelastenden Materialien!

So nutzt du das Konzept des Upcyclings richtig, um die Probleme mit alten Paletten, die in Kontakt mit schädlichen Pflanzenschutzmitteln und anderen Chemikalien kamen, zu umgehen:


💡 Problem alte Paletten:


Ein klassisches Element für DIY-Hochbeete sind alte Paletten. Viele sind Teil eines Pfandsystems. Hier steckt das Dilemma: Kaum jemand weiß, woher sie kommen und mit welchen Schadstoffen wie Pflanzenschutzmitteln oder anderen Chemikalien sie in Berührung gekommen sind.

Die Lösung? Neue Paletten stellen kein Problem dar, denn sie werden vom Hersteller unbehandelt ausgeliefert. Allerdings liegt die Haltbarkeit bei ca. 3 Jahren.



💡 Problem alte Folien:

Beim Bau von Hochbeeten wird gerne auf alte Folie zurückgegriffen, doch das kann gefährlich sein! Vor beispielsweise 10 Jahren waren die ökologischen Richtlinien für die Herstellung von Plastik noch nicht so reglementiert wie heute. Daher sind viele erdölbasierte Kunststoffe im Umlauf.




Weichmacher können ausgewaschen werden und gelangen über die Erde in dein Gemüse. Das muss nicht sein, denn es gibt bessere Alternativen.


💡 Problem Aluminiumplatten:

Metall wird sehr heiß. Die Pflanzen vertrocknen sehr schnell und man muss ständig gießen.


💡 Problem Haltbarkeit und KDI-Holz (kesseldruckimprägniert):

Viele nutzen alte Palettenrahmen, die aus Fichte hergestellt sind. Diese haben keine lange Nutzungsdauer, sobald sie mit dem feuchten Erdreich in Kontakt kommen.

Oft ist Holz auch Kesseldruckimprägniert, sogenanntes KDI-Holz. Doch Vorsicht! Die Herstellung erzeugt hochgiftige Rauchgase, was ein Recyclingproblem darstellt. Im Gebrauch werden chemische Salze freigesetzt, die Allergien auslösen können. Das möchte man sicher nicht in seiner Gartenidylle haben.




FAZIT: Uns ist das zu unsicher daraus ein Hochbeet zu bauen und verseuchte Erdbeeren, Kartoffeln und Kräuter zu ernten!

Unsere Upcycling-Tipps für dein Hochbeet:

  • Verwende neue Paletten vom Hersteller. Auch wenn das bedeutet, dass du es nach einiger Zeit erneuern musst.

  • Verzichte auf Folie. Auch wenn das bedeutet, dass das Holz im direkten Kontakt zur Erde steht und du dein DIY-Hochbeet in zwei bis drei Jahren erneuern musst.

  • Erkunde regionale Initiativen und Tauschbörsen, um gebrauchte Hochbeet-Materialien zu finden. So schließt sich der Kreislauf des Upcyclings.

  • Oder kaufe dir ein SWAT-Hochbeet – ökologisch und unbedenklich – aus nachhaltigem Robinienholz. Unser Hochbeet ist zertifiziert: FSC 100%.

🌍 Zusammen können wir unsere Hochbeete zu nachhaltigen Oasen machen und so unseren Beitrag zum Umweltschutz leisten.


Wie siehst du das? Teile uns gerne deine Erfahrungen! 💚

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